NEUES ATELIER
"Gegenüber vom Ledermuseum", wirklich sehr einfach ist es erklärt. Ich kann auch 'draufgucken, auf das Ledermuseum. Und frage mich die ganze Zeit, ob man die schönen Rasenflächen vor dem Museum für Picknicks und Sonnenbaden nutzen kann.
Ein langer Weg war das. Vom letzten September, als zum ersten Mal das Gerücht aufkam, die "MATO-Fabrik", unser voriger Atelier-Ort werden nun doch und tatsächlich und ganz sicher verkauft, und wir müssten im nächsten Sommer alle 'raus.
Und jetzt ist alles anders. Keine niedrigpreisigen, abgerockten Fabrikhallen mehr. Jedenfalls nicht für mich. Wobei ich auf "Abgerockheit" für die nächsten Jahrzehnte gerne verzichte.
Viele finden dies ja wahnsinnig romantisch und schwärmen vom "Flair"; all dies verfliegt jedoch schlagartig, wenn Sie im Winter vormittags Ihr dort ansässiges Atelier betreten, und das Thermomether 12 grad C anzeigt; weil die Heizung nicht richtig funktioniert, und die einfach verglasten Fenster leider undicht sind und Löcher haben.
Vor Verzweiflung möchten Sie sich dann auf den Boden werfen und mit den Fäusten trommeln. Das geht leider auch nicht, da der Boden aufgrund der Maschinen-Fabrik-Vergangenheit der Gebäude von einem schwärzlich-öligen Schmierfilm überzogen ist.
Aber: egal. Das ist ja jetzt vorbei. Noch nicht alles ganz geheuer. Aber neu.
So siehts jetzt aus. Mein neues Appartm ..., äh, Atelier:
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