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Kunst. Ohne Geld? Hm.

Unlängst waren wir bei so einer Veranstaltung, Teil einer Reihe mit dem Thema "Frauen und Kunst". Da gab`s ein Podiums-Gespräch mit zwei Künstlerinnen. Und gegen Ende stellte jemand aus dem Publikum die These zur Diskussion, dass "Kunst-Szenen" um so spannender würden, je weniger Geld ( in Form von Förderungen etc.) im Spiel sei. So nach dem Motto: "Prekäre Lebensumstände befeuern die Kreativität". Und dann merkte eine der Künstlerinnen auf dem Podium an, ja, da hätte ja zum Beispiel jemand eruiert, aus welchen europäischen Ländern im Augenblick die interessantesten Filme kämen. Und das sei nämlich Griechenland. Und dann dachte ich mir: "Sieh an. Vielleicht ist die Austeritätspolitik der EU doch nicht so übel. Immerhin führt die zu mehr Kreativität. Und der Wolfgang Schäuble, das ist im Grunde ein großer Freund der Künste und der Kultur. Ist doch bekannt, dass Menschen faul und dumm sind: sobald sie genügend Geld zur Verfügung haben, machen sie nix me

"NEIN" IST DAS NEUE JA. #OXI

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OXI heißt "nein". "nein" zu einer menschenverachtenden und sogar unter rein ökonomischen Spar-Politik. "nein" zu einer POLITIK DER ANGST. "nein" zu einer POLITIK DER ALTERNATIV-LOSIGKEIT. OXI heißt "ja". "ja" zu EUROPA. "ja" zu einem GUTEN LEBEN FÜR ALLE. "ja" zu einer ganzheitlichen CARE-ÖKONOMIE. Einige Bilder von der Kundgebung "#THISISACOUP-protest " am Mittwoch, den 15. Juli 2015 in Frankfurt/Main an der "HAUPTWACHE" (Innenstadt):

25 JAHRE ALTER TECHNO.

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NEULICH waren wir übrigens beim MRT, wegen dem Knie. Und das klang so ähnlich da. Nur ein bisschen abwechslungsreicher.

DEMOKRATIE / ÜBERBEWERTET

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  ---->  Francis und Claire Underwood [ verkörpert von Kevin Spacey und Robin Wright ] sind die Protagonist*innen der US-Amerikanischen TV-Serie „House of Cards“ . Hier werden Macht und „Politik“ auf sarkastische Weise seziert. Und die Bösen werden nicht bestraft.

EILMELDUNG: ZWANGSRÄUMUNG BERLIN

EILMELDUNG: "ZWANGSRÄUMUNG BERLIN – nach neuesten Presseberichten werden sämtliche in Berlin ansässigen Kulturschaffenden und Kreativen aufgefordert, die Hauptstadt bis Ende April zu verlassen. Die freigesetzten Immobilien werden von Investoren in hochwertige Eigentumswohnungen und Ferieneinheiten umgewandelt. Ein Teil der Fläche soll für die Olympischen Spiele umgenutzt werden. " Auch über einen weiteren Hauptstadt-Flughafen denken wir nach! ", meint zuversichtlich Harmut Z., Mitglied im Magistrat und in den Aufsichtsräten diverser multinationaler Bau-Unternehmen. Für die betroffenen Kulturschaffenden stellt die Situation eine Herausforderung dar. Allerdings sei man dies ja gewöhnt, meint Laura F., Absolventin der Kunsthochschule Weissensee: „ Wir Künstler leben ja generell prekär, so ist das nun Mal. Wir wussten ja vorher, dass man in diesem Bereich nicht reich werden kann, und immer flexibel bleiben muss. " … und ein bisschen stolz zeigt sich die Künstlerin dann

EIN SONNIGER FRÜHLINGSTAG - BLOCKUPY 18. MÄRZ 2015 IN FFM

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Jetzt kommen ganz viele Bilder: Meine Eindrücke aus Frankfurt/Main vom 18. März 2015 anlässlich der BLOCKUPY-Proteste.  Alle sich nicht in Frankfurt aufhaltenden Menschen müssen aufgrund der teils sehr einseitigen Medien-Bericht den Eindruck bekommen haben, diese Stadt läge nun in Schutt und Asche. Das ist falsch.  Diesen Bilder möchte ich etwas entgegensetzen, das auch da war. Wenn auch zu unspektakulär für BILD, FAZ, WELT und Konsorten. 12:55 Uhr: Am der südlichen Mainufer, zwischen "Gerbermühle" und den Bootsclubs 12:56 Lieblich schimmern die Türme der EZB (Baukosten ca. 1,3 Milliarden Euro) in der Frühlingssonne. 12:56 Bei den Bootsclubs am südlichen Mainufer auf Höhe der EZB 12:56 dito. 12:58 Die neue Brücke auf der Höhe der EZB. Sie ist von Polizeiautos gesperrt. 13:00 Die neue "EZB"-Brücke. Die Treppe ist auch gesperrt, die Fahrradrampe ist befahrbar. 13:02 An der neuen "EZB"-Brücke auf der