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Es werden Posts vom September, 2010 angezeigt.

Quentin Tarantino. Frauenfilmer.

Unlängst sah ich endlich im Fernsehen "Death Proof". Und ich sah meine heimliche These bestätigt: Regisseur Tarantino macht eigentlich Frauenfilme. Die Handlung in einem Satz: pensionierter sadistischer Stuntman bringt Frauen mittels seines "totsicheren" Autos zu Tode, hat sich aber bei der Frauen-Clique um Rosario Dawson arg verrechnet. Nun, ich möchte meine These nicht verallgemeinern. "Reservoir Dogs" habe ich nicht gesehen. "Pulp Fiction" ist ein "Jungs-Film", und "Inglorious Basterds" ist es, der Besetzungsliste nach, auch. Ich beziehe mich in diesem Post auf die Filme Jackie Brown, Kill Bill I & II und den obengenannten Death Proof . Zunächst gilt es natürlich, den Begriff "Frauenfilm" zu klären. Dazu nehme ich zunächst Bezug auf den "Bechdel-Test" von US-Amerikanerin Alison Bechdel: „(...) der zuerst 1985 im Comic-Strip „The Rule“ auftaucht. Eine Person sagt in diesem Comic, dass sie nur F

NICHTSTUN

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"Nichtstun" wird viel zu oft als "Faulheit" diffamiert. Dabei sind Phasen des Müßiggangs unabdingbar, um zu sich zu kommen und kreative Gedanken zu entwickeln. Permanents Arbeiten dagegen wirkt über kurz oder lang zerstörerisch. Über " Nichtstun ", aber auch über " Arbeit ", " Stress " und verwandte Begriffe wollen wir uns kommenden Samstag , den 11.9.2010 im multi.trudi (dem OFFSpace des Netzkünstlers Stefan beck) in Frankfurt/Main unterhalten, natürlich ganz entspannt. ... außerdem möchten wir Euch einladen , Flyer, Artefakte oder ähnliches mitzubringen , welche Ihr mit "Nichtstun" und "Müßiggang" verbindet. Diese wollen wir dann vor dem .trudi drapieren und dokumentieren. Als Einleitung wird Verena Lettmayer aus ihrem neuen Buch NICHTSTUN ein Märchen vorlesen; es heißt: "DIE SIEBEN FAULEN". Sie wird auch einige Exemplare von "Nichtstun" im Gepäck haben. An der Bar werden wie stets wohlfeil