LE MISTRAL - zwischen Sevennen und Rhône / TEIL 1
Bilderbogen über eine Region zwischen Nord- und Südeuropa. Zwischen Sevennen und Rhône. Zwischen Weinbergen und schroffen Felsschluchten. Zwischen abgelegenen Mittelgebirgen und dem Mittelmeer. Gelegen südlich von Lyon, östlich der Provence, im Languedoc-Roussillon.
Unsere Reise beginnt bei Pont-St. Esprit, wo die Ardeche in die Rhône mündet:
Von Bagnols-sur-Ceze, auf der Höhe von Orange, schlängelt sich eine schmale Straße östlich ins Valle du Ceze.
Saint Victor-de-Malcap
Zarte Morgenröte: Der Kirchturm von Saint Victor-de-Malcap
Mediterrane Ausblicke: Über den Dächern von St. Ambroix
Ganz Unspektakulär am Wegesrand: Büsche von Rosmarin.
Dieses Haus in St. Ambroix erinnert an ein weit berühmteres Gebäude jenseits des "Großen Teichs": Das "Flat Iron Buildung" in New York City. Diente die südfranzösische Architektur etwa als Vorbild?
Spektakuläre Felsenschlucht "Les Concluses" bei Lussan: In Millionen von Jahren hat sich der Fluss L' Aiguillon seine Weg durch das Gestein gegraben.
Trockenheit schon im März: Wo normalerweise die wilden Wasser des L' Aiguillon toben, lässt es sich nun trockenen Fußes wandeln. Fast urzeitlich muten die Felshöhlen an, und kaum würde es verwundern, würden sich hinter der nächsten Biegung Dinosaurier tummeln.
Eine Delikaten Passage, in der Tat: kaum zu vermuten, aber wenige Schritte weiter lauert eine abgründige Schlucht. Nichts für Höhenängstliche, der schmale Pfad ist allerdings mit Seilen versichert.
Samstäglicher Markt in Uzes. Von nah und fern strömen die BesucherInnen herbei. Köstliche Spezialitäten finden sich hier zuhauf.
Trutziger Bischofssitz in Ouzes: Fast physisch spürbar wird hier die einstige Macht der Kirchenfürsten.
Boulevard im Städchen Ouzes.
Ausblicke nach Osten, wo sich die Sevennen im Dunste zeigen:
bei Foussignargues.
Auch wenn die Sonne schon wärmt: noch hält sich die Natur im März zurück, und die Trockenheit tut ihr übriges. Wie abgestorben wirken diese Bäume auf einer kleinen Hochebene zwischen Castillón und Courry. Den in der Karte eingezeichneten Wanderweg sucht man hier vergebens: Intuition und Orientierungssinn helfen jedoch weiter.
Wie ein bedrohlicher Lindwurm, bereit, jedem Eindringling sofort den Kopf abzubeißen, wirkt dieser abgestorbene Baum. Es ist nicht verwunderlich, dass die Menschen früherer Zeiten in der Natur allerorten Geister und Ungeheuer sahen.
Das Gut "MOURRE FRAIS" bei Aubenon. Bereitwillig lassen sich die Ziegen auf die Weide führen. Der Mistral, an welchem schon Van Gogh verzweifelte, bläst ungehemmt und lässt die Landschaft vertrocknen.
Ein geschützter Winkel auf der Terrasse, inmitten von Saint Victor-de-Malcap. Die Sonne entfaltet bereits beträchtliche Kraft, und der Mistral hat sich auch verflüchtigt. Die wintergeplagte Mitteleuropäerin freut's.
TEIL 2 FOLGT IN KÜRZE
Unsere Reise beginnt bei Pont-St. Esprit, wo die Ardeche in die Rhône mündet:
Von Bagnols-sur-Ceze, auf der Höhe von Orange, schlängelt sich eine schmale Straße östlich ins Valle du Ceze.
Saint Victor-de-Malcap
Zarte Morgenröte: Der Kirchturm von Saint Victor-de-Malcap
Mediterrane Ausblicke: Über den Dächern von St. Ambroix
Ganz Unspektakulär am Wegesrand: Büsche von Rosmarin.
Dieses Haus in St. Ambroix erinnert an ein weit berühmteres Gebäude jenseits des "Großen Teichs": Das "Flat Iron Buildung" in New York City. Diente die südfranzösische Architektur etwa als Vorbild?
Spektakuläre Felsenschlucht "Les Concluses" bei Lussan: In Millionen von Jahren hat sich der Fluss L' Aiguillon seine Weg durch das Gestein gegraben.
Trockenheit schon im März: Wo normalerweise die wilden Wasser des L' Aiguillon toben, lässt es sich nun trockenen Fußes wandeln. Fast urzeitlich muten die Felshöhlen an, und kaum würde es verwundern, würden sich hinter der nächsten Biegung Dinosaurier tummeln.
Eine Delikaten Passage, in der Tat: kaum zu vermuten, aber wenige Schritte weiter lauert eine abgründige Schlucht. Nichts für Höhenängstliche, der schmale Pfad ist allerdings mit Seilen versichert.
Samstäglicher Markt in Uzes. Von nah und fern strömen die BesucherInnen herbei. Köstliche Spezialitäten finden sich hier zuhauf.
Trutziger Bischofssitz in Ouzes: Fast physisch spürbar wird hier die einstige Macht der Kirchenfürsten.
Boulevard im Städchen Ouzes.
Ausblicke nach Osten, wo sich die Sevennen im Dunste zeigen:
bei Foussignargues.
Auch wenn die Sonne schon wärmt: noch hält sich die Natur im März zurück, und die Trockenheit tut ihr übriges. Wie abgestorben wirken diese Bäume auf einer kleinen Hochebene zwischen Castillón und Courry. Den in der Karte eingezeichneten Wanderweg sucht man hier vergebens: Intuition und Orientierungssinn helfen jedoch weiter.
Wie ein bedrohlicher Lindwurm, bereit, jedem Eindringling sofort den Kopf abzubeißen, wirkt dieser abgestorbene Baum. Es ist nicht verwunderlich, dass die Menschen früherer Zeiten in der Natur allerorten Geister und Ungeheuer sahen.
Das Gut "MOURRE FRAIS" bei Aubenon. Bereitwillig lassen sich die Ziegen auf die Weide führen. Der Mistral, an welchem schon Van Gogh verzweifelte, bläst ungehemmt und lässt die Landschaft vertrocknen.
Ein geschützter Winkel auf der Terrasse, inmitten von Saint Victor-de-Malcap. Die Sonne entfaltet bereits beträchtliche Kraft, und der Mistral hat sich auch verflüchtigt. Die wintergeplagte Mitteleuropäerin freut's.
TEIL 2 FOLGT IN KÜRZE
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